ins Musée Würth in Erstein am 17.7.2021
Sechzig Jahre gezeichnete Studien, Collagen, Planskizzen und Modelle geben uns eine Vorstellung von den temporären Projekten im öffentlichen Raum, die Christo und Jeanne Claude in jahrzehntelanger Arbeit geplant und realisiert haben. Die Retrospektive Christo und Jeanne-Claude (1958-2019) wird vom Musée Würth in Erstein zur Verhüllung des Triumphbogens präsentiert. Christo signiert seine Zeichnungen alleine mit seinem Namen, im Gegensatz zu den Projekten, deren Urheberschaft er mit Jeanne-Claude teilt. Zeichnen ist für diesen Künstler vorrangig, der findet, dass "die Skizzen eines Architekten mitunter besser sind als seine Gebäude“.
Nach dem Besuch der Ausstellung werden wir eine Zeitreise von über 500 Jahren unternehmen: Die Humanistische Bibliothek in Sélestat besitzt eine einmalige Sammlung mittelalterlicher Handschriften und Inkunablen. Dazu gehören das Mirakelbuch der Heiligen Fides mit vielen kunstvollen Illuminationen und eine Handschrift, vor über 520 Jahren geschrieben vom 13jährigen Lateinschüler Beatus von Rhenanus. Auch ein Exemplar der gesellschaftspolitischen Kritik „Das Lob der Torheit“ von Erasmus von Rotterdam gehört zu den Schätzen der Bibliothek.
Im Reisepreis von 48 € /Nicht GEDOK Mitglieder 58 € (ohne Museumspass + 4 €) enthalten:
- Hin- und Rückfahrt mit dem 4* Bus mit Anspruch auf
Doppelsitz für Alleinreisende
- Führung durch die Ausstellung Christo und Jeanne Claude
- Hauseigene Führung durch die Humanistische Bibliothek