Kontakt:
Ulrike Halbe-Bauer
Freiburg im Breisgau
Tel 0761/287663
Mitgliedschaften:
Ulrike Halbe-Bauer veranstaltet Lesungen zu ihren Frauengeschichten, seit 2009 hat sich eine rege Zusammenarbeit mit der Pianistin Elisabeth Stäblein-Beinlich entwickelt, die sich insbesondere der Musik von Komponistinnen verschrieben hat.
Bücher
Claire - Roman über zwei Frauen in der BRD zwischen 1944 und 2007, Wellhöfer Verlag, Mannheim 2019
Schwalben über dem Fluss – 1848 in Baden, Roman über die badische Revolution in erster Linie aus der Sicht von einer Arbeiterin und einer Fabrikantengattin, Wellhöfer Verlag, Mannheim 2017
Mein Agnes - Die Geschichte der Agnes Dürer, biographischer Roman, Stieglitz Verlag, Mühlacker, 1996, 2. Aufl. 97 (Estnische Ausgabe: Minu Agnes. Naine Albrecht Düreri Korval, Kunst Verlag, Tallin 1999 ( TB: Brunnen, Verlag , 4.Aufl. 2008, TB Wellhöfer: Mannheim 2013, 2.Aufl. 2017)
Olympia Morata - In Heidelberg lockte die Freiheit, TB. Wellhöfer: Mannheim Herbst 2012 (vorher Brunnen)
Ich mache es auf meine Art – Bedeutende Künstlerinnen, zusammen mit Brigitta Neumeister-Taroni, erzählende Kurzbiografien mit über 100 Illustrationen, belser Verlag, 2011. Unter anderem geht es um Rachel Ruysch, Paula Modersohn-Becker, Rosa Bonheur, Käthe Kollwitz
Er, ich und die Kunst – Die Frauen der Künstler, zusammen mit Brigitta Neumeister-Taroni, erzählende Kurzbiografien (z.B. Martha Liebermann, Gala Dalì)
Margarete Steiff – Ich gebe, was ich kann, biografischer Roman,
Brunnen Verlag, Gießen, 4.Aufl. 2010 (ebenfalls 2010 japanische
Ausgabe)
Olympia Morata. Das Mädchen aus Ferrara, (erste weibliche Hochschullehrerin) biographischer Roman, Brunnen Verlag Gießen, 2004
Propheten im Dunkel - Kunne Brockötter erzählt vom Täuferreich zu Münster, Erzählung, Münster 1984; 2., überarbeitete Fassung 1992 unter dem Titel
Kunne die Magd,
Brunnen Verlag Gießen, 2005, holländische Ausgabe 2005
Paracelsus. Verachtet, gefeiert, gejagt, historischer Roman, Stieglitz Verlag, Mühlacker 1992
Artikel
Die musst du kennen – Menschen machen Geschichte, hg. Sandra Maischberger, (Albrecht Dürer, Emmeline Pankhurst, Karl Marx, 19.Jht. allgemein), cbj – Verlagsgruppe Random House, 2004
Freundliche Eltern - glückliche Kinder [m. Manfred Halbe], in: Kursbuch 72. Die neuen Kinder, hrsg. v. Karl Markus Michel u. Tilman Spengler, Berlin 1983; S. 75-79, Nachdruck in: Westermanns Pädagogische Beiträge, 5/86
Das böse Weib? Die Wahrheit über Agnes Dürer, in: Am Anfang war Sigena. Ein Nürnberger Frauengeschichtsbuch, hrsg. v. Nadja Bennewitz und Gaby Franger, ars vivendi, Cadolzburg 1999.
In dem Artikel wird das Quellenmaterial zu Agnes Dürer vorgelegt und ausgewertet.
Der vierfache Hans, in: Nürnberg Heute, Sonderheft 950 Jahre Nürnberg, Juli 1999
Audioführung für das Albrecht-Dürer-Haus in Nürnberg (BR 1998), aus der Perspektive Agnes Dürers dort über Kopfhörer in fünf Sprachen zu hören. Inzwischen auch als Führung für Kinder. Ein drittes Hörbild entstand für das Tucherschloss.
Zahlreiche Übersetzungen vor allem in den Bereichen Kunst, Geschichte, Jugendbuch zusammen mit Manfred Halbe.
Pressestimmen
Die medienprofile zu Er, ich und die Kunst – Die Frauen der Künstler
Den beiden Autorinnen ist ein sehr sympathisches, kultur- und kunsthistorisch gleichermaßen interessantes und ansprechend gestaltetes Buch gelungen. Die elf Beiträge zeigen jeweils Künstler - fast durchweg handelt es sich um Maler - von ihrer privaten Seite und aus der Sicht einer Frau. Entweder seiner Ehefrau, seiner Geliebten, seinem Modell, seiner Leidensgenossin oder seiner Muse; und nicht selten sind es bewegende, ja herzergreifende Frauenschicksale, die uns zudem eine völlig ungewohnte Sicht auf den Künstler selbst erlauben. Mal wird aus der Perspektive der Frau in Ich-Form erzählt, mal berichtet ein neutraler Beobachter über die produktive oder spannungsreiche Beziehung des Paares. So entsteht ein sehr farbiges, auch formal abwechslungsreiches und immer angenehm lesbares Buch. Den Frauen, die sonst in der Regel im Schatten stehen, wird hier auf eine unprogrammatische und entspannte Weise ein kleines Denkmal gesetzt, wobei die beiden Autorinnen sich eng an die Quellen halten (Briefe, Tagebücher, Lebensbeschreibungen, Zeugnisse von Zeitgenossen).
(Helmer Passon)
Die Nürnberger Nachrichten zu Agnes Dürer:
Halbe-Bauer zeichnet das Bild einer praktisch denkenden, handfesten und tüchtigen Frau, die nach Kräften bemüht ist, das egozentrische, von starken Stimmungsschwankungen geprägte Naturell ihres Künstlergatten auszugleichen ...das Buch ist mehr als eine späte Ehrenrettung für Agnes Dürer. Verpackt in einer romanhaften Handlung... erfährt der Leser viel über die Beziehung von Mann und Frau und über das Familienleben in der frühen Neuzeit. In der Folge des veränderten Welt- und Menschenbildes wandelte sich damals auch die Rolle des Künstlers...
(B. Zachow)
zu Olympia Morata:
Mit Spannung und viel psychologischer Finesse verbindet die in Freiburg lebende Ulrike Halbe-Bauer, die auch schon einen gelungenen Roman über Albrecht Dürers Gattin Agnes geschrieben hat, historische Fakten mit erzählerischer Fiktion.
(Nürnberger
Zeitung)
Eine der wohl aufregendsten Frauengestalten der frühen Neuzeit dem Leser näher zu bringen, ist ihr vollauf gelungen.
(Badische Zeitung)
Manchem ihrer Leser, denen ich von Herzen sehr viel wünsche, wird nach der Lektüre über diese Epoche ein ganz neues Licht aufgehen.
(Prof. R. Kössling)
zu "Ich mache es auf meine Art - Bedeutende Künstlerinnen": Interessant, kenntnisreich und dabei sehr unterhaltsam erzählen die einzelnen Kapitel über das Leben und Kunstschaffen der jeweiligen Künstlerin ... Einer breit an Kunst interessierten Leserschaft zu empfehlen. (die medienprofile)